2. Advent

Veröffentlicht am 07.12.2003

Zur Zeit gibt es viel Ananas. Die Leute bringen immer mal wieder was Gutes zum Essen vorbei (Ananas, Melone, Bananen, Huhn, Gans, Schildkröte, Mais) und tauschen es gegen nützliche Dinge wie Batterien, Nägel, Feile, Süßigkeiten, Gewehrpatronen, Salz.
Gegenüber dem Missionshaus soll ein Medizinpunkt entstehen. Ein Haus, etwa so groß wie eines der Wohnhäuser, moskitosicher, mit Solarstrom und Wasser. Das Fundament ist schon fertig. Die Medikamente und Dinge für Erste-Hilfe sind zur Zeit noch in der Tienda gelagert.
Olga bereitet eine Gans zu. Nach der Messe beauftragt Tomás das „comité de estación“ (8 Jungs, die sich um die Gestaltung des Med-Punktes kümmern wollen) Mangos zu säen. Sie ziehen eifrig los.
Tomás erzählt mir nochmal von seinem Anliegen der „kleinen Schritte“; nicht das, was man von außen bei einem Kurzbesuch sieht ist entscheidend, sondern was an Entwicklung und Verstehen in den Herzen und Köpfen geschieht.
Hier die Ergebnisse vom Dschungelfußballwochenende:
1. Poyeni
2. Cheni -alt
3. Cheni -neu
Am Abend wurde Pisco-soure, ein wunderbares peruanisches Getränk gemixt.